Anita Bader

Melanie Berg

Iris Bons

Kai Bremer

Hans Jürgen Bucher

Michel Caillieux

Cheng, Hsin-Yi und Thomas Gloning

Helmuth Feilke

Fiona Fritz

Thomas Gloning

Mathilde Hennig /
Melanie Löber

Hans Jürgen Heringer

Götz Hindelang /
Werner Zillig (Hg.)

Franz Hundsnurscher

Andreas Jucker

Gerhard Kurz

Katrin Lehnen

Henning Lobin

Manouchehr Moshtagh Khorasani

Manfred Muckenhaupt

Joybrato Mukherjee

Csilla Puskas /
Dietmar Rösler

Hans Ramge

Herbert Schmidt

Thomas Schröder

Britt-Marie Schuster

Johannes Schwitalla

Yaron Senderowicz

Torsten Steinhoff

Bruno Strecker

Anja Voeste

Tilo Weber

Anna Wolanska

 
Katrin Lehnen
Disziplinenspezifische Schreibkonzepte − Antrittsvorlesung am 18. Juni 2008

Kann man eine Antrittsvorlesung verschenken?

Die Autorin des folgenden Beitrags wollte es sich leicht machen und nicht schreiben. Da traf es sich gut, dass für das Konzept der Festplatte mitgeteilt worden war, man dürfe auch eine „Art Aufsatz-Gegenstück mit multimedialen Formen der Anreicherung“ (Bons/ Gloning/ Kaltwasser 2008) beitragen, und, so die HerausgeberInnen weiter, da gäbe es „je nach Gegenstand, viele Möglichkeiten“. Es gab zwar keinen Gegenstand, aber bereits eine Möglichkeit: Der folgende Beitrag nutzt die Gelegenheit, dass man bedeutende kommunikative Ereignisse auf Video aufzeichnen, auf eine Plattform hochladen und anschließend prüfen kann, was für ein Gegenstand dabei herausgekommen ist. Konkret: Die Autorin des Beitrags saß in den Tagen der Festplattenankündigung an ihrer Antrittsvorlesung, Gerd Fritz parallel an seiner Abschiedsvorlesung. Da lag es plötzlich nahe, institutionelle Ereignisse zu verknüpfen. Der Gegenstand folglich: eine auf Video aufgezeichnete Antrittsvorlesung, oder, in den Worten der HerausgeberInnen, ein multimediales Aufsatz-Gegenstück. Bleibt die Frage: Kann man eine Antrittsvorlesung tatsächlich verschenken? Wem gehört sie eigentlich? Fragen, die einer weiteren Auseinandersetzung lohnen. Aber die Autorin wollte ja nicht schreiben.