Schreibkompetenz: Zusammenfassungen
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Institut für Germanistik
Gerd Fritz
 

zu Problemtypen 5 - Formulieren in schriftlichen Texten: Musterlösungen

Aufgabe 1 - Lösung

(1)  Diese Theorie, welche Rudi Keller nicht vertritt, da sie ihm in einigen Aspekten unpräzise erscheint, gilt es nun in des Autors Text zu widerlegen.
(2)  Er räumt ein, dass es zwar von Vorteil sein kann, dem Mitgeteilten eine Vorstellung zuordnen zu können, dass dies aber nicht das für Kommunikation Entscheidende sei.
(3)  Vor diesem Hintergrund setzt Keller sich mit einem Zitat Wittgensteins auseinander.
















Aufgabe 2 - Lösung

(1)  Der Autor kommt/ gelangt zu dem Schluss, dass...
(2)  Er stellt dabei in den Vordergrund, dass...
(3)  Der Autor zieht folgendes Fazit: ...
(4)  ....beschränken sich die Verfasser auf......
(5)  Diese These findet/ erhält nicht die Zustimmung des Autors.
(6)  Dieser Theorie steht Keller jedoch eher negativ gegenüber.
(7)  In diesem Abschnitt soll die Frage geklärt werden, ob...
(8)  Die Autoren wenden sich dem Problem X zu.
(9)  Im Mittelpunkt ihres Interesses stehen...
















Aufgabe 3 - Lösung

(1)  ...auch dies führt zu einem iterativen Prozess. → führen zu + Dativ
(2)  Der Autor schließt sich der Betrachtungsweise Wittgensteins ... an. → sich etwas/ jemandem anschließen
(3)  Hier spricht Keller die undeutliche Formulierung Wittgensteins und die daraus resultierenden unterschiedlichen Interpretationen an. → etwas ansprechen oder jemanden auf etwas ansprechen
(4)  Daraus schließt Keller in seinem Fazit, dass Vorstellungen für die Kommunikation keine so große Rolle spielen wie in der Vorstellungstheorie angenommen. → so groß wie (größer als)
















Aufgabe 4 - Lösung

Die schlechten oder sonderbaren Formulierungen sind kursiv gekennzeichnet.

(1)  Keller entwickelt seine Theorie mit Kritik an der Vorstellungstheorie.
(2)  Diese Aussage wird durch mehrere Beispiele eindrücklich dargestellt.
(3)  ... ,dass Keller keine vollkommene Zustimmung an Wittgensteins Arbeit empfand.
(4)  In seiner Hauptthese erwähnt Keller die Vorstellungstheorie.
(5)  ... nach der das Verstehen eines Wortes in jedem Fall zurückzuführen sein, auf das Haben der entsprechenden Vorstellung.
(6)  Er warnt davor, das Verhältnis so zu sehen, dass das Wort für die Regel seines Gebrauchs steht, sondern dass statt dessen ein regelhafter Gebrauch einem Wort Bedeutung verleiht.
(7)  Mit seinen sieben Punkten, die er durchspricht, stellt er fest, dass die Vorstellungen, die wir beim Kommunizieren haben, auf keinen Fall die Bedeutung haben, die ihnen die Vorstellungstheorie beimessen will.
(8)  Keller beschreibt als Widerlegung zu Wittgensteins Paragraphen die Bedeutungshaftigkeit in vier verschiedenen Phasen.